Am Donnerstag gings in Zürich los nach Las Vegas. Der Flug wurde von Edelweiss Air durchgeführt. Es war ein angenehmer Tagflug, immer mit der Sonne, sodass wir nach 10,5 Stunden am späten Nachmittag in Las Vegas gelandet sind. Leider hat die Einreisekontrolle über eine Stunde gedauert, da nur wenige Schalter besetzt waren. Offenbar hat man hier am Personal gespart.
Unser Hotel Excalibur hat uns im 26. Stock mit Blick über das Gelände Richtung Strip ein Zimmer reserviert. Nach dem langen Flug hatten wir trotz guter Verpflegung etwas Hunger und sind im Hotel auf die Suche gegangen. Die Preise waren überall ähnlich und so haben wir uns 2 Cheeseburger mit Pommes und Bier für 96 UDS gegönnt. Irgendwie scheint das „All you can eat“ für 15 USD aus der Mode gekommen zu sein. Schade! Immerhin waren die Burger gut und eines von den 2 XXL Bieren haben wir noch mit aufs Zimmer genommen. Und dann galt die gewährte Devise: und um 9 Uhr fielen sie todmüde ins Bett !!
Nach 9 Std. Schlaf waren wir fit genug um das Wohnmobil um halb neun morgens zu übernehmen. Unser kleines Domizil für die nächsten 3 Wochen stand schon auf dem Hof bereit. Die Klimaanlage war an, was wir bei 39 Grad dankbar bemerkt haben. Die Formalitäten gingen zügig vonstatten, man erklärte uns noch kurz das Fahrzeug und dann konnten wir um 10 Uhr zum Walmart fahren um alles einzurichten. Dank Helmuts akribischer Arbeit zuhause hatte wir eine Einkaufsliste, auf der alles von Kaffeetasse bis Bettbezüge, Kochgeschirr usw sowie Lebensmittel aufgeführt waren. Trotzdem waren wir ca. 4 Std. mit einkaufen beschäftigt und sind gefühlt 4 km im Laden herum gelaufen. Aber es machte Sinn. Die geliehenen Sachen wären genauso teuer gewesen wir unsere Einkäufe, nur hatten wir alles neu und genauso wie wir es wollten.
Das RV ist ein wirklich luxuriöses Teil mit Dusche und WC, Doppelbett, Couch, Herd mit Backofen und Microwelle. So hatten wir uns das vorgestellt.
Unser erstes Quartier war dann ein Campground in Kingsman. So hatten wir schon einen Teil der Strecke zum Grand Canyon erledigt. Ein schöner Platz, nur leider direkt an der Autobahn gelegen und damit nachts ziemlich laut.
Apropos Autobahn bzw. Interstate. So heruntergekommene Strassen haben wir zuletzt in Botswana gesehen und dort nur für 50 km und nicht auf 250 km. Löcher, viermal geflickter Asphalt und alle km einen zerfetzen LWK-Reifen. Ein PKW hatte sogar eine gebrochene Achse. Wir hoffen, dass der weitere Weg nicht in diesem Zustand ist.

































die Preise sind ja der Hammer.
haben wir das Mr. aTrump zu verdanken.
i don’t know?