Am Rande des Nationalparks Timanfaya kann man eine Runde um einen Krater laufen, dabei sieht man auch die benachbarten schwarzen, roten und bunten Krater der Ausbrüche aus dem 18. Jahrh. Die Lavabomben, die dabei ausgestoßen wurden haben ein Gewicht bis 120 t. Man kann außerdem den großen Lavafluß sehen, der insgesamt eine Fläche von 5 qkm bedeckt hat. Dörfer und Weiler wurden z.t. von einer 5 m hohen Lavaschicht bedeckt. Die großen, unwegsamen Lavaströme nennt man Mal Pais (schlechtes Land). In einigen Lava-Blöcken kann man das eingeschmolzene, lindgrüne Olivin sehen. In Schautafeln wird entlang des 4 km langen Weges einiges erklärt. Die Farben, die Gesteine und die Aussicht auf die Feuerberge sind sehr sehenswert. Leider sorgt der Calima Wind immer noch für eine recht diesige Sicht.
Anschließend queren wir den Nationalpark. Wir halten noch am Visitor Center an und gehen durch die schöne Ausstellung, die Vulkanismus allgemein und auf Lanzarote bezogen erklärt. Dann fahren wir weiter durch den Nationalpark – leider kann man nirgends anhalten – und beschließen nochmals in El Golfo zum Essen zu gehen. Diesmal im richtigen Restaurant. Leider treffen wir auf eine überforderte Mannschaft und das Essen entspricht wieder nicht ganz den Erwartungen.
Wie üblich haben wir dann die letzen beiden Stunden des Tages an unserem schönen Pool verbracht.