Erneut sind wir in den Nordwesten der Insel gefahren, diesmal nördlich von Haria, um zwei der dortigen 3000 Jahre alten Kratergipfel zu besichtigen. Zu unserer großen Freude wurden wir unerwartet von einer üppigen farbenprächtigen Vegetation überrascht und konnten diese zudem noch ganz alleine genießen. Vermutlich hatte ein Regenschauer kurz vor unserer Ankunft auf der Insel die Blütenpracht in dieser Region angeregt.
Der Weg über das Hochplateau gewährte uns großartige Ausblicke in alle Himmelsrichtungen, vor allem natürlich auf die vorgelagerte Insel La Graciosa. Viele Flechten weisen darauf hin, dass es in dieser Gegend feucht werden kann, und in der Folge wurden in der Vergangenheit überall Felder terrassiert, selbst im Krater, wo sie natürlich windgeschützt sind.
Gerade in dieser Gegend haben wir die Gelegenheit genutzt und sind über eine sehr schmale Strasse bis Mirador del Rio gefahren. Dem dortigen Massenandrang haben wir uns nicht ausgesetzt und stattdessen einige Fotos von der Strasse aus geschossen.
Nach dem Mittagessen beim Asador in Ye haben wir noch das hübsche kleine Städtchen Haria angeschaut. Und schon war es wieder Zeit für unsere Terrasse in der Casa Camelio…
