Gestern morgen um 10:00 Uhr wurde die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu endlich eröffnet. Nachdem es Anfang April bereits Temperaturen bis zu 27 Grad Celsius hatte, war das Wetter der letzten beiden Wochen ein Graus: Regen, Schnee und Graupel, eisige Kälte. Aber pünktlich und keine Stunde zu früh schlug das Wetter um, und laut Zeitungsbericht fanden sich alleine 1200 Menschen zu den Eröffnungsreden ein, während 800 weitere nicht mehr in die Hallen passten, und zahlreiche Besucher an der Eröffnungsfeier vorbei den Weg durchs Gelände suchten.
Heute haben wir der Gartenschau unseren Antrittsbesuch gemacht, und wie so viele andere Gäste, die um uns herum ihrem Eindruck Luft verschafften, können auch wir nur sagen: GROSSARTIG, was hier zum Vorteil der Stadt geleistet wurde. Eine bisher sehr unattraktive Region der Stadt wurde in ein Kleinod verwandelt, ein ganzer Stadtteil mit durch das Messegelände sehr attraktiv gelegenen Wohnungen ist entstanden, und die zerfallene alte Tuchfabrik, einer der ehemals hässlichsten Plätze der Stadt, die Erba, wurde mit großem Aufwand komplett renoviert und bietet als Industriedenkmal Wohn- und Geschäftsräume. Viele Firmen konnten sich hier in den letzten 2 Jahren ansiedeln und zahlreiche Arbeitsplätze wurden so für die Stadt gesichert oder kamen hinzu.
Weil Bilder mehr sagen können als 1000 Worte hier ein erster Eindruck:
Vom Eingang Süd über die Brücke zum Allgäu
Im Zentralbereich mit Aussichtsturm, Argen und moderner Architektur
Vorbei an den sehenswerten Kunstwerken der Gemeinschaftsschule zum Thema Plastikmüll weiter zum Ausgang „Festplatz“
Ausklang in der schönen Wangener Altstadt, heute mit Flohmarkt